Der eigentlich geplante Titel der vorliegenden Zeitschrift Unterstützte Kommunikation „Ein Recht auf UK!“- als Arbeitstitel in die ISAAC- Mailingliste gegeben- wurde postwendend mit dem berechtigten Einwand kritisiert, es geht um ein Recht auf Kommunikation, das bei unserer Zielgruppe durch „U“, nämlich Unterstützung erst umgesetzt werden kann. Die logische Konsequenz: „Ein Recht auf K!“ Die Tatsache, dass dieses Thema, auch nach mehr als 20 Jahren UK in Deutschland immer noch eine solche Brisanz aufweist, hat die ISAAC- Kommission „Ethik und Partizipation“ auf den Plan gerufen; grundlegende Artikel in dieser Ausgabe wurden von Mitgliedern dieser Kommission verfasst.
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Editorial
ISAAC's Erste Widerworte
Schwerpunkt
Matthias Adam: 10 Tipps zum Umgang mit dem Talker
Peter Eichenauer/ Martin Gülden: Glück gehabt! Sie hat einen Talker!!!
Henrike Bollmeyer: Ein Recht auf ... jedem seine Schublade?
Dr. Imke Niediek: Recht auf Kommunikation - Ein Streifzug durch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung
RED: Ein QuerDenk!Mal für Paul Andres
Rita-Maria Donhauser: Die politische Seite von UK: Es gibt viel zu tun - wann und vor allem wie fangen wir an?
Julian Spiess: UK-Politisch: Ein Bericht über die ISAAC-Fortbildung zum Thema "Grenzen der Selbstbestimmung - trotz UK" am 21.04.2012
Reinhard Gutleber: Wenn wir uns mehr verstehen würden, wären wir vielleicht gleicher ...
Margit Sindele und Markus Volke: ABC eines leider nicht ungewöhnlichen UK-Alltags
ISAAC retro
Christof Bünk und Martin Baunach: Stolpersteine?
klartext
Martin Baunach und Inge Steymans: Arsch huh und Spiel
praxis
João Luiz und Lucie Lang: Mittendrin statt nur dabei
ISAAC intern
Bericht aus dem Vorstand Mitgliederversammlung und Call for Content
€5,00
Best.-Nr.: UK-0312
Weiterführende Links zu Unterstützte Kommunikation 3/2012
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